Kunst in Covid-19 Zeiten

Entstehung eines Kunstwerkes im Rahmen von COVID-19

Alle Dinge tragen tragen zwei Seiten in sich: das Gute und das Schlechte. Dieses Kunstwerk möchte auf die positive Seite der COVID-19 Krise aufmerksam machen und darauf, dass der Mensch sich wieder mehr auf die eigenen Werte wie Familie, Gemeinschaftssinn, Balance zwischen Arbeit und Erholung besinnt.

Ebenso möchte das Werk zum Nachdenken für die Zeit danach anregen. In erster Linie zum Umgang mit der Natur, über das derzeitige Wirtschaftssystem und die Konsumgesellschaft.

Darüber, ob es nicht an der Zeit ist, neue Wege zu gehen.

Chance 4 a new future heißt das während der Covid-19-Zeiten entstandene Kunstwerk. Es geht darum, wie wir mit Krisen umgehen, auf welche Seite wir uns stellen, ob wir aus so genannten chaotischen Zuständen etwas lernen und daraus folgend positive Änderungen in unser aller Leben bringen.

Dazu ist mir die folgende Metapher eingefallen:

DIE ZWEI WÖLFE

Ein alter Indianer sitzt mit seiner Familie und seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Sie reden über das Leben mit all seine Herausforderungen und da erzählt der Alte von einem Kampf. Es ist ein Kampf, der schon seit langer Zeit in seinem Inneren tobt:

Und er sagt zu seinem Enkel: „Mein Sohn, dieser Kampf fühlt sich an, als würde er von zwei Wölfen ausgefochten.“

Der eine Wolf ist böse:

Er ist der HASS, der Zorn, der Neid, die Anspannung, der Stress, die Ungeduld, die Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, falscher Stolz und auch das Ego.

Der andere Wolf ist gut:

Er verkörpert die LIEBE, die Freude, den Frieden, die Gelassenheit, die Geduld, Hoffnung, Heiterkeit und Demut, die Güte, das Wohlwollen, Zuneigung, Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, Mitgefühl und den Glauben.

Der Enkel denkt einige Augenblicke über diese Worte nach. Dann schaut er seinen Gr0ßvater aufmerksam an und fragt:

“Großvater, welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?”

Und der alte Cherokee antwortete:

„Der den du fütterst!“